Hatschen, hatschen, hatschen...

 Die Nacht auf dem Karwendelhaus ist eisig kalt, wir starten morgens bei Regen und -1 Grad. In den oberen Lagen hat es frisch geschneit. ☃

Die Geschehnisse des Tages sind schnell zusammengefasst. Wir laufen den ganzen Tag auf Forststraßen, erst hinunter ins Tal, dann etwas parallel über den Karwendelsteg und am Ende bergauf in Richtung Hallerangeralm. 😴

Zum Glück sind wir zu dritt unterwegs und vertreiben uns die Zeit mit ratschen, rätseln, schweigen, lachen und Natur betrachten.

Gegen Ende des Tages reißt die Wolkendecke etwas auf und man kann endlich die schönen Felswände des Karwendels erkennen. 😍

Nach 34 km Fußmarsch, bestelle ich mir am Hallerangerhaus erst mal ein Weißbier, treffe die beiden netten Sachsen wieder und bin am Ende des Tages einfach stolz auf meine Leistung. 👌

Ich schlafe mit Grete ein Haus weiter auf der Hallerangeralm. Wir sind dort die beiden Übernachtungsgäste, haben ein Matratzenlager komplett für uns alleine ( es ist aber auch wieder eiskalt 😓). Das Abendessen genießen wir mit dem Wirt und einem Freund von ihm, haben den besten Abend der Tour. Sie erzählen uns viele Geschichten aus dem Karwendel und ich kriege morgen bestimmt Muskelkater vor lauter Lachen 😂. Aber dir Gespräche gehen teilweise auch sehr tief, ich genieße den Abend wirklich in vollen Zügen. Und hier gibt es auch endlich den ersten Sonnenuntergang in den Bergen, ein magischer Moment die roten Felswände zu betrachten 🙏. 

Am Ende falle ich vor lauter Erschöpfung doch sehr glücklich ins Bett. Ich hoffe, ich kann mich morgen überhaupt noch bewegen. 😅

Morgen soll das Wetter Bombe werden.

So long

Euer Henkyi 😀

Nebelverhangen die Felswände 


Jägerbrücken muss man auch ausprobieren 😁




Sehr glücklich den Tag gemeinsam überstanden zu haben


Karwendelglühen

Endlich Sonne und wärmende Strahlen 🌞


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