Irgendwann endet jedes Abenteuer

 Definitiv einer meiner liebsten Morgen auf dieser Reise. Nach einem Käffchen und Schokocroissant mit extra Nutella (italienischer Stil) im Bett, gönnen wir uns noch zwei Gläschen Wein im Anschluss. Gebührender kann man diese Reise glaube ich nicht ausklingen lassen. 😊😅

Wir schaffen es gerade so bis zum Check-Out um 11 Uhr aus dem Bett zu kriechen und unsere Rucksäcke zu packen. Die können wir zum Glück bis zum Nachmittag noch im Hotel unterstellen. 👌
Ab geht's nach draußen in den wieder einmal warmen Morgen. Wir gehen zum Café unseres Vertrauens und gönnen uns mal wieder Kaffee und noch ein Croissant. 😍
Heute wollen wir nochmal in das Viertel in dem wir gestern beim Abendessen waren. Das war etwas ab vom Schuss und sah sehr niedlich aus. Und wir werden nicht enttäuscht. Hier ist es sehr ruhig, nur wenige Touristen verirren sich hierher. 😉
Und das ist so schön, weil man mal das wahre Venedig entdeckt, wie es die Einheimischen wahrnehmen. Hier fange ich wirklich an mich in die Stadt zu verlieben und die Zeit in vollen Zügen zu genießen. Es gibt unzählige kleine Bars, in denen man natürlich das ein oder andere Gläschen Prosecco oder Wein genießen kann und das gönnen wir uns auch. Hier gibt's auch wieder richtig urige Läden zum Schnurken und ich genieße es mich einfach treiben zu lassen. 😃😍
Leider müssen wir am frühen Nachmittag wieder zurück Richtung Hotel, um unsere Rucksäcke zu holen. 😓
Wir treffen auf einer der zahlreichen kleinen Brücken doch tatsächlich das Ehepaar aus Bad Endorf, das wir schon am letzten Berg kennengelernt haben. Die beiden sind heute angekommen und was ist das bitte für ein Zufall, dass wir uns noch über den Weg laufen. Die Welt beziehungsweise diese Stadt ist wirklich klein. 😂
Im Hotel schnappen wir uns die Rucksäcke und müssen uns schon fast etwas sputen, um zum Busbahnhof zu kommen. Da komme ich nochmal richtig ins Schwitzen bei der Hitze und dem Kampf mit den ganzen Touris. 😅
Dort am Bahnhof ist es dann soweit und Stellas und meine Wege trennen sich hier. 😓 Viel Zeit zum Verabschieden bleibt nicht, weil Stella das nächste Wassertaxi erwischen muss. Wir haben uns die letzten Tage schon mit der Situation beschäftigen können und so schmerzt es nicht ganz so sehr. 🙏😢
Diese letzten Wochen werden immer einen besonderen Platz in meinem Herzen haben und die Erinnerungen werden immer bleiben. 💕🙏
Mein Bus fährt auch bald vor in den ich nach Hause steige. Ein komisches Gefühl dort hinein zu steigen, weil das das Ende dieser besonderen Zeit bedeutet. Aber ich freue mich auch auf zu Hause und das ist ein schönes Gefühl. ☺
Ab nach Hause und viele dieser schönen Geschichten erzählen dürfen, darauf freue ich mich. Und all die lieben Menschen wieder in die Arme schließen, die ich die letzten Wochen vermisst habe. 💋
Ich habe auf dieser Busfahrt Zeit mich nochmal mit der Tour auseinanderzusetzen und kann zu meinem Erstaunen feststellen, dass ich unglaubliches geleistet habe. 😅
24740 Höhenmeter waren es im Aufstieg
571 Kilometer bin ich auf meinen zwei Beinen gelaufen
Und 26 Gipfel durfte ich besteigen 😳💪
Zahlen, die ich noch nicht so ganz begreifen kann, aber das wird noch kommen. Die Aufgabe nun für zu Hause, Eindrücke verarbeiten und alles ordnen. Darauf freue ich mich. 😆
So long
Euer nach Hause fahrendes Henkyi  ✌💋💚

Jede Gasse ist auf ihre eigene Weise wieder anders 

Eine der größeren Wasserstraßen durch die Stadt

Manchmal meint man gar nicht, dass alles auf dem Wasser gebaut ist...

Beautiful Venice

Ein Geschenk, wenn man so gleichgesinnte Menschen trifft und das gemeinsame Erlebte zusammen in vollen Zügen genießen kann 

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